Donnerstag, 17. September 2020
Wir brechen unsere imaginären Zelte an der Ahr ab und machen uns auf den Weg nach Monschau bzw. Höfen. Vorbei an eifeler Kuriositäten wie einer kleinenWohnwagen-Kolonne, die von Treckern gezogen wird, dem Posaunenplatz wo Klarinette spielen per Verkehrsschild verboten ist und einem Ohrensessel zum Verweilen uff de Gass erreichen wir am frühen Nachmittag das Haus Vennblick. Die Wiedersehensfreude mit Brigitte und Rik ist groß 🤗🤗. Den beiden geht es gut und sie sind auch wirtschaftlich ganz passabel durch die Corona-Krise gekommen 🙏🏻.
Wir richten uns auf dem Parkplatz ein, zwischen alten Fahrzeugen des THW, die Riks Neffe hier abgestellt hat und die irgendwann einmal in den Kongo verschifft werden sollen. Bis dahin hätten wir ein Rettungsboot nebenan, falls wir überschwemmt werden 😜🌊.
Zum Füße vertreten machen wir einen kleinen Ausflug mit dem Fahrrad Richtung Teufels- und Engelsley und steigen die letzten Meter zu Fuß herunter zu den beiden Felsformationen. Hier müssen wir 2014 auf der Eifelsteigwanderung schon einmal vorbeigekommen sein, können uns aber nicht erinnern 🤔. Heute Abend herrscht hier um 18 Uhr noch richtig Betrieb auf dem Eifelsteig 🚶🏃🏼♂️🚶🏼♂️🚶🏼♂️.
Auf dem Rückweg bewundern wir wieder einmal die prächtigen Buchenhecken, die mit viel Aufwand von ihren Besitzern erhalten und gepflegt werden.
Dann ist es endlich soweit: Miesmuscheln essen im Restaurant Haus Vennblick. Eine Delikatesse! Ob provencale oder in Weißwein, keiner macht sie besser als Rik. Und dazu belgische Pommes mit selbst gemachter Mayonnaise 😋😋. Göttlich! Wie jedes Tier, das von Rik bearbeitet wird.
Satt und glücklich fallen wir in die Betten.
Halt nein! Da war noch was: Volker fällt nämlich ein, dass wir unsere kompletten Reiseunterlagen für die am Sonntag startende Radtour mit Rolf und Karin zu Hause liegen lassen haben 😫 🙈🙉🙊. Rolf nimmt es sportlich und fotokopiert die Gepäckanhänger 😘 und am nächsten Morgen rettet uns Lina und schickt alles per Express ans Haus Vennblick 😅.