Der Schatz des Eremiten

Disclaimer für Geocacher: Bitte hier nicht weiterlesen/schauen, sondern hinfahren und machen: GC6VA66

16.10.2025: Höhlenforschung mit Geocaching.com

Unterwegs: Begegnung mit der vermutlich letzten verbliebenen Diddlmaus der Republik

Beim Fachsimpeln mit Rolf, seines Zeichens Qualitäts-Geocacher, sind wir an einem der Abende in Fellbach auch auf den „Schatz des Eremiten“ gekommen, ein Geocache, der schon lange auf meiner ToDo-Liste steht. Und siehe da, der liegt perfekt auf der Linie zu unserem letzten Ziel, der Südpfalz! Ein Termin ist hier zum Glück gut zu bekommen, erst recht unter der Woche, und am Mittwoch früh geht’s zum Startpunkt.

Der Parkplatz liegt günstig zum Startpunkt, aber der Einschätzung von Park4Night, hier könne man eine ruhige Nacht verbringen, müssen wir doch sehr widersprechen: Hier herrscht Verkehr wie auf der Bundesstraße.

Statt vieler Worte stelle ich hier nun einfach eine große Galerie ein, Bilder in der Reihenfolge der Stationen des Geocaches. Auch auf die Story des Caches verzichte ich lieber mal, die ist ellenlang. Aber auch wichtig für’s Spielen des Multis.

Jedenfalls war das schon ganz großes Kino. Und für mich recht anstrengend, denn es ging stramm, sehr stramm den Berg hinauf. Aber man wird ja unterwegs zumindest anfänglich mit schönen Stationen belohnt. Die sind zwar schon etwas in die Jahre gekommen, funktionieren aber allesamt einwandfrei.

Es ist ganz klar festzustellen, dass der owner Johannis10 von Berufs wegen sicherlich nicht mit der Laubsäge arbeitet sondern schweres Gerät hier auf den Berg geschleppt haben muss! Das Ergebnis lässt sich sehen und Indiana Jones lässt grüßen.

Doch wer nun denkt, das sei’s gewesen, der kennt den zweiten Teil des Eremitenschatzes noch nicht, denn der toppt das Ganze nochmal ganz gewaltig. Aber so was von!

Davor gibt es aber noch ein paar schöne Naturfotos von unterwegs.

Den Weg zum 2. Teil weisen diese Lochsteine – wir hätten ja noch nicht mal zu Hause auch nur annähernd das Werkzeug, um diese Löcher zu bohren und haben auch keine Ahnung, wie der das hier im Wald geschafft hat. Sicherlich nicht mit der Handkurbel am Bohrer. Strom vom Dieselgenerator? Oder die Steine ins Tal geschleppt?

Und dann fällt uns aber wirklich die Kinnlade runter, während wir die nächsten anderthalb Stunden dem Geheimnis des 2. Teils auf die Spur kommen.

Holla die Waldfee! Sowas hatten wir auch noch nie. Keinesfalls geeignet für Claustro- und Arachnophobiker und mein Knöchel war hinterher auch der Meinung, das Ganze sei mehr als genug gewesen, Bergwanderung und Höhlenkraxeln.

Und Händewaschen war danach auch angesagt!

Wir fahren dann am Abend noch zu einem ruhigeren Parkplatz 2 Käffer weiter nach Schömberg (Zollernalbkreis), 3 Stellplätze mit ohne alles und ein etwas schrulliger schweizer Naturfotograf. Zum Abendessen gibt’s Kässpätzle, die haben wir uns verdient!

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