Der letzte Beitrag liegt nun schon eine ganze Weile zurück – in der Zwischenzeit gab es viel Family-time, für die wir keine Bilder einstellen möchten. Aber kurz erzählen möchte ich es doch:
Als – etwas verspätete – Fastnachtsflucht, haben wir für eine Woche die Kinder und Enkel in DD besucht. Am Dienstag gemütlich angetuckert, ging ab Mittwoch das Oma-Opa-Enkel-Bildungsprogramm los.
Mit Lotti ging es am Mittwoch nach Meißen zum „Geheimnis des Weißen Goldes“: Erst eine Führung für Groß und Klein auf der Albrechtsburg, danach eine Kinderführung im Porzellanmuseum, wo sie Porzellan und seine Herstellung sehr anschaulich mit allen Sinnen erleben dürfen. Sidefact: im April schreibt die 4. Klasse ein Referat über bekannte Persönlichkeiten der Region. Lotti nimmt Johann Friedrich Böttger 😀.
Am Donnerstag geht es mit Paula unter Tage! Mit einem Zwischenstopp im Felsenlabyrinth fahren wir zum Marie Luise Stolln nach Gottleuba-Berggrießhübel 🤪 und marschieren weit in den Berg hinein. Am End gibt es Edelstein-Sieben für die Kinder, ein Highlight,
Den Schluss macht am Freitag die kleine Mathilda, mit der wir ins Verkehrsmuseum in DD gehen.
Nicht ganz so dolle, weil man ja nix anfassen darf. Die Kinder-Spielstationen verpeilen wir etwas und den – wie wir meinen – Höhepunkt, verweigert die eigensinnig-selbstbewusste Mimi: Im Verkehrsparcours mit Dreirädchen und Bobbycars fahren, ist unter ihrer Ehre! Sie ist schon groß und kann ohne Stützräder Fahrrad fahren 😂😂😂. Aber Pommes im MacDonalds nimmt sie gern 🍟.
Am Samstag besuchen wir alle geneinsam die Ausstellung Drei Haselnüsse für Aschenbrödel im Schloss Moritzburg. Auch wenn uns der Hype um diesen DDR-Film nicht wirklich angeht, ist die Ausstellung sehr interessant, leidet aber unter dem riesigen Andrang – es ist der letzte Tag! Auch draußen mag man sich bei Schneeregen und Kälte nicht wirklich aufhalten, also ist das eher ein hin und weg
Am Sonntag geht es wieder nach Hause, es war eine tolle und sehr entspannte Woche. Wir haben die Zeit mit den Mädchen sehr genossen und es war richtig gut, sie mal nicht im Dreierpack zu erleben, sondern eine intensive Zeit mit jeder einzeln erleben zu können!!!
Danach gab es noch ein paar Babysitter-Einsätze in Bensheim und das Familientreffen in der Woche nach Ostern mit allen unseren Nachkommen bei Fenja. Als ganz besonders schön habe ich dort erlebt, wie super sich die Mädchen mit dem kleinen Soso verstanden haben. Und umgekehrt! Sohel ist vor allem auf „Dotti“ total abgefahren, aber auch Paula und Mimi hat er ins Herz geschlossen. Soso war sehr traurig, als sie wieder weg waren 😭😢
So, jetzt bin ich wieder à jour und es geht weiter ins Wech!