Am Freitag morgen berichten die News von schweren Unwettern / Starkregen an der Westküste, am Franz-Josef-Gletscher hat es die Brücke weggehauen wie ein Spielzeug. https://youtu.be/wPf49aaomYI Im Waiho-River, der das angerichtet hat, hab ich vor wenigen Tagen noch die Wasserprobe für den Earthcache genommen und musste viele Meter weit durch das trockene Flussbett stiefeln. Zum Glück ist niemand zu Schaden gekommen (also außer der Brücke). Was ein Glück für uns, dass wir da schon durch waren, das hätte unseren ganzen Urlaub auf den Kopf gestellt, denn der Küstenhighway ist die einzige Straße weit und breit.
Für uns geht es nach einem letzten neuseeländischen Frühstück (Eier, Lachs) zum Airport. Der schicke neue A 350 bringt uns in ca. 12 Stunden nach Singapur.
Der 7-stündige nächtliche Zwischenstopp bringt uns unseren 1. (und bisher einzigen) Geocache in Asien ein: Im Transfer-Bereich des Changi-Flughafens, sogar im Terminal 3 gibt es einen hübschen (und sehr schwülen) Schmetterlingsgarten, in dem tatsächlich mit behördlicher Genehmigung ein Geocache versteckt ist.
Weiter geht es mit einem recht gemütlichen und leisen A 380.
Der landet dann am Samstag früh um 7 Uhr endlich in Frankfurt. Bis dahin haben wir ca. 33 Stunden auf Flughäfen und in der Holzklasse verbracht – uff.
Zu Hause schmeißen wir das Gepäck ab und radeln erst mal mit Tensing im Schlepptau zur Domäne einkaufen 🙂 .
Die Nachbearbeitung dieses Urlaubs wird uns noch eine ganze Weile beschäftigen. Nur zwei Dinge vermissen wir nicht: das neuseeländischer Brot und das einlagige Klopapier.
Der Rest war grandios.