das ist das Motto unserer diesjährigen Reise in unser Nachbarland. Oder wie Volker meint: Vive la France. Ist ja auch egal. Auf jeden Fall geht es einmal quer durch die Mitte – Burgund und Loiretal – und dann über den Norden – Bretagne und Normandie – zurück. Vielleicht am End noch ein bisschen Brügge, schlägt Fenja vor.
Volker wälzt schon seit Monaten Reiseführer, behält aber seine Erkenntnisse mehr oder minder (eher mehr) für sich. Macht nix, ich lass mich gern überraschen!
Die Wartezeit bis zur Abfahrt kam zumindest mir elend lang vor. Unsere Freunde tun so, als seien wir ständig weg, dabei hänge ich gefühlt nur zu Hause rum und das seit unserer Rückkehr aus Norwegen. Aber jetzt ist es ja endlich so weit! Auf in’s Land von baguette, fromage und vin rouge, was für sich schon eine komplette Mahlzeit ist. Kulinarisch wird la France Norwegen und Lappland sicherlich in den Senkel stellen, bei denen wächst ja nix. Ich freu mich schon auf Wochenmärkte mit frischen regionalen Produkten, statt eingeschweißtem Gewächshauszeugs aus Holland. Und die vielen Bauernhöfe bei France Passion, dem Pendant zum deutschen Landvergnügen. Das gab es zwar in Norwegen auch, war aber dünn gesät.
Aber ich will nicht zu sehr vorgreifen. Jetzt geht es erst einmal los und zunächst noch ein Stück durch Deutschland.