Wellington

 

Am nächsten Morgen, Sonntag, geht es auf nach Wellington, in die Hauptstadt Neuseelands. Wir verpassen einen Abzweig und fahren über Palmerston North, von dem John Cleese gesagt hat, wer lebensmüde ist und es nicht schafft, sich umzubringen, der solle sich diese Stadt anschauen, dann klappt es ?. P.N. hat daraufhin die städtische Müllkippe in John Cleese – Deponie umbenannt ?.

Um 14 Uhr erreichen wir den Cuba Motorhome overnight Parkplatz, nicht schön, nicht billig, aber mitten in der Stadt. Und (noch) fast leer. Strom gibt‘s und Gas haben wir ja sowieso an Bord und das Handy zeigt 5 Balken. Also wird erstmal ☕️☕️ gekocht und dann mit unseren 10GB NZ-Flatrate Büroarbeit erledigt.

Wellington downtown: Cuba Street

Dann machen wir uns auf einen Landgang und stellen fest, dass wir sozusagen in der Augustinergasse von Wellington gelandet sind. Die Cuba Street ist ein buntes Durcheinander von Kneipen und Geschäften in historischen, modernen oder undefinierbaren Gebäuden. Alles sehr bunt hier. Regenbogenfarben sind geflaggt und der Zebrastreifen am Rainbow Crossing steht für diversity und den weltoffenen Geist der Stadt und des Landes. Das scheint nicht nur Show zu sein, NZ hat als eines der ersten Länder weltweit schon 1893 das Frauenwahlrecht eingeführt.

Nach ein paar Hundert Metern sind wir schon an der stylischen Waterfront, die kriegen wir aber morgen noch mal intensiver und hoffentlich mit etwas Sonnenschein.

Auf Anraten des Lonely Planet Reiseführers gehen wir ins „Sheperds“ essen, das liegt versteckt in einer Seitengasse und ist sehr hip, sehr laut und sehr lecker. Und sehr teuer ?. Muss auch mal sein, es war‘s wert.

Jetzt noch schnell diese Zeilen zu www bringen, und morgen steht dann die Große „Wellington in einem Tag“-Challenge an.

 

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