Unser Zuhause auf 4 Rädern

Vor gut 10 Jahren mieteten wir bei unserem Besuch bei Ben und Silvi in Vancouver das erste Mal ein Wohnmobil (RV nennt es der Kanadier, Recreation Vehicle). Nach dem 1. Tag in diesem Gefährt waren wir ihm verfallen und damals schon war klar: Wenn wir in Rente gehen, steht so ein Fahrzeug vor unserer Tür.

Und nun war es endlich so weit: Noch schlappe 100 Tage bis zum Tag X, wovon de facto nur um die 35 Tage zu arbeiten sind, der Rest ist Urlaub, Wochenende und Freizeitausgleich.

Und endlich hatte auch das lange Warten ein Ende, unser WoMo war endlich gebaut und wir konnten es in Bad Kreuznach abholen. Durch Corona dreieinhalb Monate später als geplant, aber rechtzeitig vor dem in den September verlegten Urlaub.

Bordlektüre

Volker hat ja in der Zeitenwende schon das meiste erzählt; durch die Wahl des Nummernschilds WI UV 42 (WI UV 1701 🖖 gab es leider nicht 😏) wechseln wir nun vom Startrek- ins „Anhalter“-Universum. Handtücher sind genug dabei, don’t panic und auf dass wir vor den Vogonen verschont bleiben 😂. Der Name HoGo – Heart of Gold passt doch auch prima zum Ducato.

Nachdem dann stundenlang eingeräumt war, war unser mobiler Zweitwohnsitz bereit für die Jungfernfahrt.

„Reisen und dabei gleichzeitig zu Hause bleiben, das war das scheinbar unmögliche Vorhaben, das mich umhertrieb“.
Heinrich Hauser, Fahrten und Abenteuer im Wohnwagen, 1935

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